Großes Kuscheln mit kleinen Ponys

Maximale Freude über Mini-Ponys: Am 22. Juni 2022 besuchte Carola Weidemann aus Breckerfeld zusammen mit ihren Therapie-Ponys die Bewohnerinnen und Bewohner in der Senioren-Residenz Krefeld.

Die Ponys vom Reitstall Weidemann sind bereits kleine Berühmtheiten in ihrer Region: Ulrike Lux-Pauli vom Sozialen Dienst entdeckte sie in der Rheinischen Post. Dort erschien nämlich der Artikel „Hufgeklapper auf den Fluren des Seniorenheims“. Sie berichtete den Bewohnerinnen und Bewohner davon und alle waren sich einig, das Hufgeklapper auch gerne in der Krefelder Einrichtung hören zu wollen – prompt eingeladen!

Züchterin Carola Weidemann folgte der Einladung und machte sich mit den speziell ausgebildeten Huftieren auf den Weg. Ulrike Lux-Pauli berichtete von der Ankunft: „Wer stieg denn da aus dem Kofferraum mittels Rampe heraus? Es war Pumuckl – Deutschlands kleinstes Mini-Pony.“ Pumuckl war aber nicht allein, denn Goldie und Lion, die beiden anderen Ponys, stiegen aus dem Trailer und folgten in den hauseigenen Garten. Dort hatten sich schon viele Bewohner der Seniorenresidenz versammelt und erwarteten sehnsüchtig den ungewöhnlichen Besuch. Frau Weidemann erklärte Wissenswertes zu den Tieren. Auch war interessant, dass sich nicht jedes Tier für diese Art der Begleitung eignet. Die Wesensart muss schon sehr ausgeglichen und ruhig sein. Im Garten kuschelten die Bewohnerinnen und Bewohner vorsichtig die kleinen Stars und führten sie an einer Leine – so zutraulich sind sie!

Auch die Seniorinnen und Senioren mit höherem Betreuungsaufwand hatten Besuch von den tierischen Gästen: Im Demenzcafé CONFETTI trafen sie sich an diesem Vormittag und liebkosten die Mini-Ponys ausgiebig. Damit war das Hufklappern aber noch nicht bei allen angekommen. Auch Bewohnerinnen und Bewohner, die ihre Zimmer nicht verlassen können, empfingen die Minis herzlich in ihren Räumen – so einen Besuch gibt es nicht alle Tage!

Gefragt nach einem Fazit zum Auftritt der Shetlandponys, sagte Ulrike Lux-Pauli: „Der Abschied fiel uns allen so schwer – schade, dass der Vormittag wie im Flug verging.“

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