Kreative Blumenkästen selbst gestalten
Schokolade zum Frühstück und kreativ sein beim Gestalten von Blumenkästen: Der Muttertag am 14. Mai 2023 war für die Bewohnerinnen von BELLINI Geldern aktionsreich.
Die Bewohnerinnen der Senioren-Residenz hatten einen wunderbaren Sonntag, denn morgens ging es für sie bereits mit einer süßen und herzlichen Überraschung los: Zum Frühstück erhielt jede Dame ein Schokoladenherz mit kleinem Gruß. Das war aber nicht die einzige Aktion zum Muttertag, denn die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes hatten sich ein besonders Angebot überlegt und vorbereitet. Interessentinnen trafen sich im Laufe des Tages auf dem Wohnbereich 2, um einen eigenen Blumenkasten samt Blumen zu gestalten – begleitet von einem Gläschen Maibowle zur Feier des Tages.
Laut dem Leiter des Sozialen Dienstes, Matthias Griebler, kam das Angebot sehr gut an: „Die Bewohnerinnen äußerten, dass es eine schöne Idee sei, selbst Blumenkästen zu gestalten und zu bepflanzen. Als Zeichen der Anerkennung wurden die Kästen an den Zaun des hauseigenen Sinnesgartens befestigt. Dies stärkt natürlich auch das Selbstwertgefühl, denn immer, wenn dort die kreativ gewordenen Bewohnerinnen entlang spazieren, freuen sie sich sehr und erinnern sich an den schönen Tag.“
Matthias Griebler ergänzt: „Generell können die Bewohnerinnen und Bewohner es kaum erwarten, dass die Arbeiten im Sinnesgarten wieder beginnen, und sie treffen sich bald im Rahmen einer Gartenbesprechung. Die Gartenarbeit hilft unter anderem bei Demenz. Laut japanischen Forschern senkt der Blick ins Grüne unseren Stresspegel und regt das Sprach- und Erinnerungsvermögen an. Durch die beruhigende und blutdrucksenkende Wirkung der Gartenarbeit dient das Gärtnern auch vorbeugend gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt. Zusätzlich haben die Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, ihre Ideen zu äußern und können diese selbstbestimmt umsetzen. Durch gemeinsame Aktivitäten werden zudem die sozialen Beziehungen gefördert. Beispielsweise fällt es neuen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern dadurch leichter, Kontakte mit anderen zu knüpfen.“
